Von der Punktwolke zum 5D-Modell

Gebäude und Fassaden

Mit dem ZF Imager 5006i und dem ZF Imager 5010C (Farbe) setzen wir Laserscanner der neuesten Generation ein. Sie bieten eine hohe 3D-Genauigkeit, bis zu 170m Reichweite und zusätzlich hochauflösende Farbbilder mit HDR-Technologie.

Die gewonnenen Bestandsdaten werden als 3D-Farbpunktwolke mit unterschiedlichster, zweckoptimierter Auswertungs-Software in ein CAD-3D-Modell umgesetzt. In weiteren Schritten und durch Hinzufügen von Fachinformationen werden die Bestandsdaten zu einem 5D-BIM-Modell (englisch: Building Information Modeling; kurz: BIM, deutsch: Gebäudedatenmodellierung) veredelt.

Durch die Aufbereitung der Geometriedaten in Datenbanken bzw. mit BIM-Technologie wird nicht nur die Planung vereinfacht, es sind auch im weiteren Projektverlauf alle Daten für die Planungen der einzelnen Fachbereiche in 3D vorhanden. Diese 3D-Daten werden mit weiteren Informationen, wie z.B. Mengen, Ausstattungen, Geräten und Materialien, komplettiert. Mit diesen Angaben der einzelnen Fachplaner stehen die Kosten unter Kontrolle und erfüllen damit die 4. Dimension. Durch das Hinzufügen der Personalzeit entsteht die 5. Dimension. Somit kann man beim BIM-Modell von einem echten 5D-Modell sprechen, da allen Projektbeteiligten jederzeit alle Ressourcen „live“ zur Verfügung stehen.